12.02.2008, 13:52 Uhr

Mini-Funkzellen stehen im Mittelpunkt

Die Femtocell-Technik findet am Mobile World Congress, der momentan in Barcelona stattfindet, viel Beachtung.
Die Femtocell-Technik ist ein viel beachtetes Thema am Mobile World Congress. Unternehmen wie Motorola und Netgear stellen an der Telekom-Fachmesse entsprechende Geräte vor, die Netzwerkkomponenten mit der Minifunkzellen-Technik verbinden. Mit Hilfe von Femtocell können in Büros oder Privathäusern eigene UMTS-Zellen bereitgestellt werden, über die Daten via Internet gesendet und empfangen werden können. Datendienste innerhalb der eigenen Funkzelle sind günstiger und entlasten die Mobilfunknetze.
Der ,,Voice Gateway DVG834GH" von Netgear ist laut Herstellerin die erste Komplettlösung, die ein Gateway mit ADSL2+-Modem, Router, 10/100 LAN-Switch, WLAN Access Point, VoIP, Double Firewall sowie der UMTS Femtocell-Technik kombiniert. Motorola präsentiert mit dem ,,8000 Motorola Femtocell Access Point" ebenfalls ein entsprechendes Produkt. Das Gerät kann in bestehende Netzwerkumgebungen integriert werden und baut eine eigene Zelle mit UMTS-Versorgung auf.
Laut Karsten Kunert von Netgear werden die Produkte aber vorerst nicht in den freien Handel kommen. Die Geräte richten sich an Mobilfunkbetreiber, die mit Hilfe der Femtocell-Technik neue Services anbieten können.
Alina Huber



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