ETH-Forscher für Europäischen Erfinderpreis nominiert

Preisverleihung im Juni

Neben Grass und Stark sind zwei weitere Teams für den Erfinderpreis in der Kategorie «Forschung» nominiert. Ein Team aus Italien und Dänemark um Marco Donolato entwickelte durch die Kombination von Lasertechnik und magnetischen Nanopartikeln einen Test, der Dengue-Fieber und andere Infektionskrankheiten nachweisen kann.
Das französische Duo Mathias Fink und Mickael Tanter sind für ihre Erfindung eines neuen medizinischen Bildgebungsverfahren nominiert. Ursprünglich entwickelten sie das Verfahren, um die Härte von Käse zu testen, doch die Technologie eignet sich auch für menschliches Gewebe, wie sie herausfanden.
Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung finden am 17. Juni als digitaler Event statt. Die letzte Nomination für den Europäischen Erfinderpreis ging 2018 in die Schweiz: Damals gewann die Physikerin und ETH-Professorin Ursula Keller den Preis in der Kategorie «Lebenswerk». Sie wurde als Wegbereiterin für neue Anwendungen von Laserlicht gewürdigt.



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