13.08.2009, 08:46 Uhr
Vaio-Notebooks drohen zu überhitzen
Sony teilt mit, dass bei einigen Vaio-Laptops fehlerhafte Grafik-Chips von Nivdia verbaut wurden. Das könnte zu einer Überhitzung und dem Ausfall der Geräte führen.
Sony informiert auf seiner deutschsprachigen Website über die betroffenen Geräte und erläutert auch, dass die tragbaren Rechner innerhalb von vier Jahren ab Kaufdatum kostenlos repariert werden, wenn es aufgrund der Nvidia-GPUs zu Problemen kommt. Die Besitzer der Laptops werden aufgefordert, sich beim Vaio-Support zu melden.
Laut Angaben von Sony sind folgende Vaio-Modelle betroffen:
o VGN-FZ11x, VGN-FZ18x, VGN-FZ21x, VGN-FZ31x, VGN-FZ38x
o VGN-AR11x, VGN-AR21x, VGN-AR31x
o VGN-C1Zx, VGN-C2Zx
o VGC-LM1xx, VGC-LM2xx
o VGC-LT1xx, VGC-LT2xx
o VGN-AR11x, VGN-AR21x, VGN-AR31x
o VGN-C1Zx, VGN-C2Zx
o VGC-LM1xx, VGC-LM2xx
o VGC-LT1xx, VGC-LT2xx
Die Probleme mit den fehlerhaften Grafikchips äussern sich auch dadurch, dass das Bild verzerrt dargestellt wird oder zufällige Buchstaben auf dem Bildschirm erscheinen.
Nvidia hatte im Juli 2008 bekannt gegeben, dass einige der hergestellten GPUs Mängel aufwiesen, die auf einen Herstellungsfehler beim Material zurückzuführen waren. Seinerzeit waren Nvidia und Sony nach einer Untersuchung zum Ergebnis gekommen, dass keine von Sony hergestellten Geräte betroffen seien. Sony hat nun aber herausgefunden, dass die fehlerhaften Grafikchips doch bei einem kleiner Prozent-Satz von Vaio-Rechnern zum Einsatz kamen.