US-Militär in Aufruhr

Erst jetzt ist bekannt geworden, dass Anfang Mai ein Laptop samt externer Festplatte geklaut wurde, auf der persönliche Daten von fast 80 Prozent der aktiven US-Streitkräfte gespeichert sind. Gestohlen wurde die Harddisk aus der Wohnung eines Angestellten des US-Ministeriums für Veteranenangelegenheiten, der sie unerlaubterweise mit nach Hause genommen hatte.
Die US-Regierung befürchtet jetzt nicht nur, dass die Daten zu Identitätsdiebstählen missbraucht werden könnten. Vielmehr könnten die betroffenen 26 Millionen Veteranen sowie 2,2 Millionen Soldaten, Nationalgardisten und Reservisten auch zum Ziel ausländischer Regierungen und Geheimdienste werden, so die Sorge.