20.06.2007, 13:14 Uhr

Akkus brennen weiter

Obwohl diverse Hersteller ihre Notebook-Akkus, die von Sony produziert wurden, im vergangenen Jahr zurückgerufen haben, kommt es noch immer zu feurigen Zwischenfällen.
Abermals ist ein Laptop in Flammen aufgegangen. Und wieder ist der Schuldige ein fehlerhaft produzierter Akku der Marke Sony. In einer gross angelegten Aktion hat das Unternehmen im letzten Jahr mehr als acht Millionen Geräte zurückrufen lassen. Betroffen waren diverse Anbieter wie beispielsweise Dell, Apple oder Toshiba. Das in Flammen geratene Gerät ist von Letzterer hergestellt worden. Sony begründet die leichte Entzündbarkeit ihrer Batterien mit einem Produktionsfehler. Es seien kleine Metallpartikel in die Akkus geraten, die zu einem Kurzschluss führen können.
Bereits im Oktober 2006 hat Gateway 35'000 Laptops mit Akkus aus dem Hause Sony zurückgerufen. Nun folgt eine weitere Rückrufaktion, nachdem mehrere Kunden Probleme mit alten Batterien festgestellt haben. Dieses Mal stammen die Stromspender von Samsung. Betroffen sind die Modelle Gateway 400VTX und 450ROG. Bis anhin sind nur Fälle von Überhitzung und dadurch entstandenen, kleineren Sachschäden bekannt.
Harald Schodl



Das könnte Sie auch interessieren