20.02.2006, 13:59 Uhr

Windows Vista will EU-Behörden entsprechen

Microsoft hat das offizielle Produkt-Lineup für Windows Vista bekannt gegeben. Die Media Center Edition und die Tablet-PC-Version gibt es künftig nicht mehr als eigenständige Produkte. Ausserdem erscheint eine EU-gerechte Variante.
Windows Vista erscheint in insgesamt acht verschiedenen Varianten.
Microsoft wird Windows Vista in acht verschiedenen Versionen auf den Markt bringen. Dies hat der Softwarekonzern laut Windows-Experten Paul Thurrott offiziell bestätigt. Speziell für Unternehmen wird Windows Vista Enterprise auf den Markt kommen. Diese Version des XP-Nachfolgers soll zusätzliche Features wie Virtual PC, mehrsprachige Benutzeroberfläche und Verschlüsselungstechnologien beinhalten. Windows Starter 2007 ist eine Version des Betriebssystems, die nur als 32-bit-Fassung erscheint und ohne die neue Grafiktechnologie Aero daherkommt. Sie wird daher auch nicht das Vista-Logo tragen. Für Einzel-PCs ist Windows Vista Home Basic gedacht. Auf diesem Produkt bauen alle anderen Vista-Editionen auf. So auch Windows Vista Home Premium mit speziellen Media-Center-Funktionen für den multimedialen Heim-PC. Das heutige Windows XP Professional wird Windows Vista Business ablösen; eine Version des neuen Microsoft-Betriebssystems, die für den Einsatz in Netzwerken gedacht ist. Mit Windows Vista Ultimate gibt es schliesslich noch die volle Windows-Dröhnung, die mit allen oben genannten Funktionen und weiteren Features ausgestattet ist. Gleichzeitig will Microsoft speziell für Europa noch die beiden Editionen Windows Vista Home Basic N und Windows Vista Business N veröffentlichen. Sie umfassen keinen Windows Media Player - analog zum heutigen Windows XP N. Grund ist eine Forderung der europäischen Kartellrechtsbehörden.



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