Windows 8
22.11.2010, 13:16 Uhr
Virtualisierung im Zentrum?
Im Internet sind zwei Folien einer Microsoft-Präsentation aufgetaucht. Schenkt man diesen Glauben, wird Virtualisierung einer der Windows-8-Schwerpunkte sein.
Die zwei Folien der Microsoft-Prsentation stammen vom April 2010 und haben Windows 8 zum Thema. Hauptsächlich geht es darauf um den virtuellen Desktop. Dieser soll Nutzerdaten, Programme, Einstellungen und auch Windows 8 selbst in einer virtuellen Maschine laufen lassen. Zusätzlich ist die Rede von einem Windows-«Appstore», der die virtuellen Daten synchronisieren soll und an jedem Windows-8-PC verfügbar machen könnte. Windows 8 wird frühestens 2012 erwartet - bis dahin kann sich am Konzept noch einiges ändern. Über den Windows-7-Nachfolger ist noch sehr wenig bekannt. Microsoft-Chef Steve Ballmer stuft Windows 8 als riskantestes Produkt der Redmonder ein. Vielleicht, weil Windows 7 so erfolgreich ist und man sich kein zweites XP wünscht, das derart beliebt war, dass viele User keine Notwendigkeit zum Update auf Windows Vista sahen. Vielleicht auch, weil die weitgehende Virtualisierung ein grosser Schritt ist. Wenn Windows 8 tatsächlich 2012 auf den Markt kommen sollte, ist bereits Ende 2011 mit einer Vorabversion zu rechnen.