15.10.2008, 08:58 Uhr

Flickwerk-Welle von Microsoft und Oracle

Sowohl Microsoft als auch Oracle haben gestern ihre jüngsten Sicherheits-Patches veröffentlicht. Dabei stopft Microsoft mit elf Security-Updates 20 Löcher. Die Flicken von Oracle beheben gar 36 Bugs.
Microsoft läutete das muntere Flickenfeuerwerk an ihrem traditionellen Patch-Tuesday ein. Die Redmonder veröffentlichten elf Updates, die insgesamt 20 Softwarefehler beheben. Zu den geflickten Produkten gehören der Webbrowser Internet Explorer (IE) und die Tabellenkalkulation Excel. Daneben wurden Löcher im Verzeichnisdienst Windows Active Directory und im Microsoft Host Integration Server gestopft. Letztere Software integriert Windows-Computer in Grossrechnerumgebungen von IBM.
Das wichtigste Update ist allerdings dasjenige für den IE. Es behebt gleich sechs Schwachstellen in dem Browser. Vor allem in der Kombination IE 6 und Windows XP werden die Softwarefehler als "kritisch" bezeichnet.
Auch die Datenbankkönigin Oracle stopft fleissig Löcher. Insgesamt 36 Bugs werden mit den vorgestellten Security-Updates behoben. Zu den betroffenen Applikationen gehören das Datenbank-Flaggschiff, der Application Server, die E-Business-Suite, der Weblogic Server und die Programmierwerkzeuge.



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