01.12.2009, 11:38 Uhr

Microsoft-Patches führen zu Abstürzen

Die jüngsten Flicken sorgen bei einigen PC-Usern nicht für mehr Sicherheit. Vielmehr hängen sich die Rechner auf und stürzen gnadenlos ab.
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Die letzten Patches von Microsoft führen bei einigen PC dazu, dass sie sich aufhängen. Danach wird der Bildschirm schwarz, und die Rechner werden unbrauchbar. Das Problem tritt bei diversen Produkten aus Redmond auf, darunter den Betriebssystemen Windows 7, Vista und XP. Dies berichtet das englische IT-Security-Unternehmen Prevx.
Nach Angaben von Prevx hat Microsoft offensichtlich an der Access Control List (ACL) herumgeschraubt. Diese wiederum kommuniziert mit der zentralen Registratur und sorgt für Desktop-Features wie die Darstellung der Seitenleiste. Allerdings gibt es Programme, die mit der Änderung in der Registry nicht klarkommen, sich aufhängen und den ganzen PC mit in den Orkus reissen. Besonders betroffen scheinen Security-Applikationen zu sein.
Microsoft hat inzwischen bestätigt, dass man sich der Sache annimmt. "Microsoft untersucht derzeit Berichte, die im Zusammenhang mit der Publikation der jüngsten Security-Updates stehen, und die von Systemproblemen bei einigen Kunden handeln", heisst es in einer offiziellen Mitteilung. Die Redmonder versprechen sodann, nach der Analyse eine Problembehebung zu veröffentlichen.



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