11.02.2014, 11:12 Uhr

Mehr Gratis-Online-Speicher von Microsoft

Es tut sich was in Microsofts Cloud-Angebot: Die Dienste «Office Web Apps» und «Skydrive» werden umgetauft. Und Mund-zu-Mund-Propaganda der User wird mit zusätzlichen Gratis-Gigabytes belohnt.
Indiz für eine bevorstehende Umbenennung: Auf der Auswahlseite erscheint ganz links der Begriff «Office Online».
Obwohl noch nicht offiziell verlautbart, ist Microsoft drauf und dran seine Online-Dienste «Office Web Apps» und «SkyDrive» in «Office Online» und «OneDrive» umzutaufen. Den Beweis liefert die Microsoft-Homepage gleich selbst: So weist eine «Choose your Office»-Seite den Gratis-Dienst «Office Online» auf und vergleicht diesen mit zwei Bezahlversionen von Office 365. Office Online bietet wie bereits Office Web Apps die Online-Versionen von Word, Excel, Powerpoint und OneNote sowie 7 Gigabyte Grundspeicher in der Cloud. Bei SkyDrive wird Microsoft zudem nicht nur mit OneDrive einen neuen Namen einführen. Wie der News-Dienst «Liveside» berichtet, wollen die Redmonder auch die Mund-zu-Mund-Propaganda der Anwender fördern und diese mit bis zu 5 Gigabyte an zusätzlichem Cloud-Speicher belohnen. Konkret wird man maximal 10 Bekannte zu OneDrive einladen können und erhält dadurch je 500 Megabyte Extra-Storage. Gehen die Beworbenen auf das Angebot ein und melden sich auch an, kommen jeweils weitere 500 Megabyte hinzu. Nächste Seite: Noch mehr Speicher und Ordner-Teilet Ein zweiter Speicher-Bonus in Höhe von 3 Gigabyte Platz erhält, wer seine Smartphone-Fotos automatisch in die Microsoft-Cloud auslagert und dabei die entsprechenden Apps für Windows Phone, Android und iOS verwendet.

Ordner-Teilet

Aber Microsoft verschenkt nicht nur Speicher und tauft die Produkte um. Es werden auch neue Features geplant. Eines davon ist die Möglichkeit, OneDrive-Ordner gemeinsam mit anderen Nutzern zu besitzen. Dabei werden alle Dateien in den Ordnern der verschiedenen User automatisch untereinander synchronisisert. Schliesslich plant Microsoft nach Angaben von Neowin, Bing mit OneDrive enger zu verdrahten. So sollen User künftig hinter den Links, welche die Microsoft-Suchmaschine ausspuckt, «Speichern»-Knöpfe vorfinden, mit denen die Links als Bookmarks im Online-Speicher abgelegt werden können.



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