Elon Musk verklagt ChatGPT-Entwickler OpenAI

KI als Gefahr

Musk verwies in der Klage darauf, dass OpenAI ausdrücklich als Gegengewicht zum Tandem aus Google und der von Internet-Konzern übernommenen KI-Firma DeepMind gegründet worden sein. Auslöser sei die Idee gewesen, dass Künstliche Intelligenz mit ihren potenziellen Gefahren nicht auf Gewinne ausgerichteten Unternehmen überlassen werden dürfe.
Speziell geht es dabei um sogenannte allgemeine Künstliche Intelligenz, die nicht nur einzelne eng gefassten Aufgaben besser als Menschen erledigen könne, sondern ihnen generell überlegen sei.Er habe sich den Namen OpenAI ausgedacht, behauptet Musk.
Einen besonderen Wendepunkt sieht er laut der Klage in dem gescheiterten Versuch des Verwaltungsrates von OpenAI, Altman als Chef abzusetzen. Microsoft als milliardenschwerer Geldgeber habe seinen Einfluss geltend gemacht, damit Altman an die Spitze zurückkehren konnte. Die neuen Verwaltungsratsmitglieder hätten keine tiefgreifende Expertise bei Künstlicher Intelligenz.
Nun sei es so, dass OpenAI "eine allgemeine Künstliche Intelligenz nicht nur entwickelt, sondern verfeinert, um die Profite von Microsoft zu maximieren - anstelle zum Wohle der Menschheit", hiess es in der Klageschrift. Von OpenAI gab es zunächst keine Reaktion auf die Klage.



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