12.09.2008, 11:04 Uhr
Sun Microsystems erweitert Produktpalette
Sun Microsystems hat xVM Server und xVM Ops Center 2.0 vorgestellt. Neben xVM Virtual Box und Sun Virtual Desktop Infrastructure (VDI) sind damit zwei weitere Kernkomponenten vom Virtualisierungsportfolio des Unternehmens verfügbar.
Mit Sun xVM Server können Anwender heterogene Workloads unter Windows, Red Hat und Suse Linux sowie Solaris und OpenSolaris virtualisieren und steuern. Die Software wird mittels Browser bedient. Sun xVM Server nutzt bei virtuellen Festplatten und Anwendungen dieselben Formate wie VMware. Somit können Nutzer Lasten beliebig zwischen VMware ESX und xVM Servern verteilen. Interessierte können den offenen Quellcode von xVM Server online beziehen und in der ebenfalls neuen Community xVMserver.org an der Entwicklung der Software mitwirken.
Das xVM Ops Center 2.0 soll integriertes und vereinfachtes Management virtueller und physischer Umgebungen ermöglichen. Hiermit können zahlreiche Systeme verwaltet werden, selbst wenn sie geografisch weit verteilt sind. Das Software-Lifecycle-Management erlaubt über eine Browser-basierte Schnittstelle die Aufnahme, Überwachung und Aktualisierung der physischen und virtuellen Bestände sowie Compliance-Reporting.