09.11.2007, 09:55 Uhr
IBM lanciert Gehirn für autonome Rechenzentren
IBM hat ihr Portfolio an self-management Werkzeugen für Server erweitert.
Autonomic Computing nennt IBM ihre Tools zum Management von Server und Datacenters, bestehend aus Hardware, Software und Services. Neu stösst dazu der IBM Systems Director Active Energy Manager. Dieser überwacht und reguliert den Energieverbrauch automatisch. Mit ihm lassen sich Spitzenbelastungen über mehrere Plattformen hinweg präziser hinsichtlich Stromverbrauch planen. Das senkt die Betriebskosten. Die neue IBM Tivoli Change and Configuration Management Database veranschaulicht automatisch die Zusammenhänge der ganzen IT-Umgebung. Systemverwalter könnten so einfacher die Beziehungen und Abhängigkeiten von Komponenten untereinander verstehen. Die CMDB soll später auch in anderen Service-Management-Produkten der IBM Einzug halten.
Ausserdem wurden einige bereits bekannte Autonomic-Computing-Tools verbessert. Der Tivoli Usage and Accounting Manager soll nun die Nutzung von CPUs und Systemressourcen von virtuellen Maschinen besser berücksichtigen. Und der Tivoli Security Operations Manager erkennt laut Angaben von IBM Sicherheitsbedrohungen selbsttätig erkennen und leitet notwendige Massnahmen ein.