05.09.2006, 14:58 Uhr

Wirklich keine Spuren mit Browzar?

Der kürzlich veröffentlichte Webbrowser Browzar soll private Surfdaten automatisch löschen. Doch nun häuft sich die Kritik an der Software.
Gemäss Bloggern verdiene Browzar den Titel ,,Browser" nicht, da er kein eigenständiger Webbrowser sei. Er setze lediglich auf dem Internet Explorer auf. Dadurch sei es möglich, über Umwege Surfspuren im Verlauf des Microsoft-Browsers ausfindig zu machen. Gemäss Bowzar-Entwickler Ajaz Ahmed sei er sich im Klaren darüber, dass sein ,,Browser" nur eine Internet-Explorer-Hülle sei. Er sei aber dennoch mit Eigenschaften ausgestattet, die sich viele Leute seit langem gewünscht hätten.
Kritiker bemängeln zudem die vorinstallierte Startseite, die auf den Yahoo-Dienst Overture verweist. Dieser zeigt nebst normalen Suchlinks auch gesponserte Ergebnisse an. In Browzar seien diese jedoch nicht als solche erkennbar. Ajaz Ahmed will deshalb in den nächsten Tagen eine frische Version der Software herausbringen, die einen anderen Suchdienst nutzt.



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