27.05.2010, 12:03 Uhr
Appenzeller Alternative zu Salesforce.com
Swoffice bringt unter dem Namen Twentyone ein Customer Relationship Management (CRM) auf den Markt, bei dem Web- und Client-Version verschmelzen.
Mit Überblendtechnik zu mehr Übersichtlichkeit: Twentyone von Swoffice
Dabei basiert die Software auf Java FX. Dadurch sollen die Anwender entscheiden können, ob Twentyone webbasiert oder in einem Netzwerk als Client-Applikation betrieben wird und auf welcher Plattform die Software eingesetzt wird.
Zudem hat die Software-Schmiede aus Teufen AR versucht, auf den Ballast vieler herkömmlicher CRM zu verzichten. ,,In vielen Softwareprodukten steht die Vielfalt der Möglichkeiten im Zentrum, was häufig zu überladenen Masken und komplizierten Prozessen führt," so Timo Reichen, Entwicklungsleiter bei der Swoffice. ,,Unsere Zielsetzung war eine andere: Wir haben mit Twentyone eine CRM-Software entwickelt, die funktional auf das Wesentliche reduziert ist" , führt er weiter aus.
Und Swoffice-Geschäftsführer Adrian Bischof doppelt nach: ,,Wenn Sie für die Ausführung der einfachsten Funktionen bereits ein Handbuch oder eine Schulung benötigen, wird sich eine CRM-Software im Unternehmen kaum durchsetzen." Deshalb habe man bei der Entwicklung von Twentyone höchsten Wert auf selbsterklärende Arbeitsabläufe gelegt. Ähnliche Überlegungen gelten auch für die Einführung: Das CRM System kann laut den Appenzellern innerhalb eines Arbeitstages aufgesetzt und in Betrieb genommen werden.
Besonderheiten von Twentyone sind etwa eine Suchfunktion, die mit einem einzigen Eingabefeld arbeitet, oder eine Überblendtechnik, die dem Anwender das Gefühl gibt, gleichzeitig mehrere Bildschirme im Blickfeld zu haben. Telefonie und E-Mail sind ebenfalls integriert.
