21.06.2007, 12:32 Uhr

Machtspiele bei Office-Applikationen

Microsoft und IBM sehen in Google Apps eine immer grössere und ernst zu nehmende Konkurrenz.
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Der IBM-Mann Ken Bisconti schaut mit Bersorgnis auf die Google-Apps-Entwicklung.
Führungskräfte von Microsoft und IBM haben zugegeben, dass ihnen der Office-Ansatz von Google mehr und mehr ernsthafte Kopfschmerzen bereitet. Zwar werden die frei erhältlichen Google Apps derzeit häufig nur von Studenten und Universitäten eingesetzt, doch die Suchmaschinenbetreiberin ist erst noch im Entwicklungsprozess für Anwendungen, die auch der Business-Welt genügen sollten. Bereits jetzt ist für 50 Dollar jährlich eine spezielle Enterpriese-Version der Google Apps auf dem Markt, die neben dem bekannten E-Mail auch ein Webseiten-Tool, Google Documents und Spreadsheets sowie eine Anbindung für den Blackberry enthält. Google sei zwar momentan im Bereich der Business-Applikationen noch kein ernst zu nehmender Gegner, doch langfristig könnte sie zu einem werden, heisst es aus es Chefreihen von IBM.
Harald Schodl



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