16.06.2011, 11:37 Uhr

Google behebt Image-Schäden

Mit einem Tool will Google Anwendern helfen, ihren ramponierten Ruf im Web zu verbessern.
Ob das Google-Tool davor schützt, dass solche Bilder im Web erscheinen? (Bild: Marco Barnebeck/pixelio.de)
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich gänzlich ungeniert. Ob dies auch fürs Web eine Maxime sein kann, bleibt dahin gestellt. Google will jedenfalls jenen Zeitgenossen behilflich sein, die ihr Image im Cyberspace aufpolieren wollen. Mit der Applikation «Me on the Web» sollen Anwender einerseits überwachen können, was über sie im Web publiziert wird. Andererseits hilft das Werkzeug dabei, den eigenen Ruf zu schützen, wenn etwas Komprimittierendes gefunden wird. Konkret erstellt Me on the Web sogenannte Google Alerts. Das sind Benachrichtigungen, die Google verschickt, wenn der Suchmaschinen-Crawler auf eine bestimmte Information im Internet trifft. Allerdings funktioniert das Ganze nur, wenn der Benutzer ein Google-Konto hat. Zudem bietet die Applikation Links zu Web-Ressourcen mit Tipps, wie man seine Reputation im WWW bewahren kann. Der eigene Ruf im Web wird immer wichtiger, seit bekannt ist, dass etwa Arbeitgeber zunehmend vor einer Anstellung im Internet auf Recherche nach  Job-Kandidaten gehen und bei zweifelhaften Informationen auch einmal einen Arbeitssuchenden abblitzen lassen. (Vgl. zu diesem Thema auch den Beitrag «##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"56889","page":0,"text":"Facebook wird zum Karrieresprungbrett","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!»)



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