Graubünden nun doch für Informatikmittelschulen

Dezentrale Mittelschulausbildung

Das totalrevidierte Gesetz selber ist völlig unbestritten und wird am Dienstag vom Grossen Rat zu Ende beraten. Es ersetzt das Mittelschulgesetz aus dem Jahr 1962.
Das Hauptziel ist, die dezentrale Versorgung des Kantons mit Mittelschulen auch angesichts der stark rückläufigen Schülerzahlen aufrechtzuerhalten. Die Stossrichtung wird von allen Parteien begrüsst.
Zustimmung findet auch der vorgesehene finanzielle Notschirm für Schulen in Schieflage. Der Kanton soll frühzeitig intervenieren können, wenn eine private Mittelschule den Betrieb aus eigener Kraft nicht mehr weiterführen kann. Als «strategisches Steuerelement» sollen Leistungsaufträge vergeben werden.
Zu Diskussionen führen könnten kantonale Beiträge an die Unterbringung von Bündner Schülern in den Wohnheimen privater Mittelschulen, so wie es die Regierung vorschlägt. Das revidierte Gesetz soll per Anfang August 2019 in Kraft treten.



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