Bildung 09.03.2018, 10:30 Uhr

ETH-Rat investiert 30 Millionen Franken in die Digitalisierung

In den kommenden zwei Jahren will der ETH-Rat den Aktionsplan Digitalisierung des Bundesrats mit knapp 30 Millionen Franken unterstützen. Geplant sind dabei unter anderem neue Professuren im Bereich der Computerwissenschaften.
(Quelle: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)
Der ETH-Rat unterstützt den Aktionsplan Digitalisierung des Bundesrats, indem er die Computerwissenschaften stärkt. Unter anderem sollen sieben zusätzliche Professuren geschaffen werden. Die neuen Professuren an der ETH Zürich und der ETH Lausanne (EPFL) ergänzten die bereits geplanten neuen Professuren in Computerwissenschaften an den beiden Hochschulen. Damit stärke der ETH-Bereich seine Rolle als «Lokomotive der Digitalisierung» in der Schweiz, teilte der ETH-Rat am Donnerstag mit.
Mit einer zweiten Massnahme will der ETH-Rat die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie stärken. So soll ein Netzwerk von Zentren für den Technologietransfer für digitale Produktionsverfahren aufgebaut werden. Das sogenannte Advanced Manufacturing, das zum Beispiel den 3D-Druck beinhaltet, ist eines der vier strategischen Fokusthemen des ETH-Bereichs. Dabei sollen die Forschungsanstalten PSI und Empa eine besondere Rolle einnehmen. In den Jahren 2019 und 2020 werden insgesamt 29 Millionen Franken in diese Massnahmen investiert.



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