Digital Employee Experience 17.01.2022, 14:42 Uhr

Schlechte IT als Kündigungsgrund

Eine unzuverlässige IT sowie mangelnde IT-Ausstattung gehören zu den wichtigsten Gründen für Mitarbeiterfluktuation. Zukunftsorientierte Unternehmen ziehen hieraus ihre Konsequenzen und investieren in ein positives Mitarbeitererlebnis.
(Quelle: Billion Photos / Shutterstock)
Täglich hakt die VPN-Verbindung und das Bild bei Videokonferenzen setzt immer wieder aus – Probleme wie diese sorgen bei vielen Mitarbeitern für steigenden Frust. Die Folge: Fluktuation und Burnout – Faktoren, mit denen viele Unternehmen vermehrt zu kämpfen haben. Unzuverlässige IT am Arbeitsplatz sowie eine mangelnde IT-Ausstattung sind hierfür der drittwichtigste Faktor nach schlechter Bezahlung und der Arbeitskultur.
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Digitale Eigensabotage und die Folgen für Unternehmen» der Marktforscher von Vanson Bourne im Auftrag des Cloud-Unternehmens Nexthink. Demnach würden 20 Prozent der befragten Mitarbeiter und IT-Entscheider aus Deutschland, England, Frankreich und der USA ihren Arbeitsplatz wegen einer schlechten IT-Erfahrung aufgeben. Bei den jüngeren Angestellten im Alter zwischen 25 bis 34 Jahren liegt die Bereitschaft zur Kündigung sogar bei 28 Prozent.
40 Prozent der Mitarbeiter haben mindestens einmal wöchentlich mit IT-Problemen zu kämpfen.
Quelle: Nexthink / Vanson Bourne
IT-Probleme schränken die Produktivität ein, erzeugen Unzufriedenheit und ein negatives Mitarbeitererlebnis, sprich eine schlechte Digital Employee Experience (DEX). Doch was verbirgt sich dahinter? Employee Experience beschreibt die Sicht von Angestellten auf ihr Unternehmen und umfasst alle Erfahrungen, die ein Mitarbeiter mit seinem Arbeitgeber sammelt. Es geht um eine Arbeitsumgebung, in der sich die Mitarbeiter wohlfühlen und effizient arbeiten können.



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