Google-Schwester Chronicle will IT-Security skalieren

VirusTotal als Ausgangspunkt

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Quelle: pd
Bei der Analyse will man sich offensichtlich der von VirusTotal gesammelten Daten bedienen. Die webbasierte Applikation versucht Bedrohungen in Form von bösartigen URLs und Anhängen zu erkennen. Sie ist gratis und daher weit bei IT-Security-Verantwortlichen, grossen Unternehmen und Anitviren-Herstellern und staatlichen Cybercrime-Bekämpfungseinrichtungen verbreitet. Zudem sammelt das Tool bereits seit 2004 Daten zu Malware und Angriffen, deren Gefährichkeit zudem regelmässig von Experten bewertet werden. Dieses riesige, gesammelte Wissen will Chronicle nun zur Früherkennung von neuen Cybergefahren verwenden.
Durch die Verwendung von viel Machine Learning und KI sollen schlussendlich IT-Security-Teams von Firmen von Routine-Aufgaben entlastet werden. «Wir können mit einem durchschnittlichen Security-Team zusammenarbeiten und aus diesem ein grossartiges Security-Team machen», erklärt Gillett.

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Edward Snowden hat mit seinen Enthüllungen wie kein anderer für ein Umdenken in der IT-Landschaft gesorgt. Auf welche Tools der Whistleblower im digitalen Alltag schwört, sehen Sie hier:




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