09.03.2011, 10:20 Uhr
Android auf der Überholspur
Das mobile Betriebssystem von Google, Android, setzt europaweit zum Überholmanöver an: Das Blackberry OS von RIM und Symbian von Nokia hat es bereits hinter sich gelassen.
Die StatCounter-Statistik seit 2008 zeigt schön die Umbrüche im mobilen Betriebssystemmarkt auf.
Wie der Webstatistiker StatCounter vorrechnet, hat Android in den letzten 12 Monaten seine Verbreitung in Europa fast verfünffachen können. Das mobile Betriebssystem von Google kommt damit auf einen Marktanteil von 17,24 Prozent und überrundet das Blackberry OS von Research in Motion (RIM). Damit ist Android auch zur Nummer 2 hinter Apple aufgestiegen, deren iOS auf 44,79 Prozent kommt und nach wie vor den Markt beherrscht.
Klar auf dem absteigenden Ast ist Symbian. Das mobile Betriebssystem von Nokia wurde von Android bereits im Dezember überrundet und kommt nun auf einen Anteil von 12,2 Prozent.
In der Schweiz sind die Karten noch stärker zugunsten von iOS und Android gemischt. So steht hierzulande das Apple-System mit über 76 Prozent einsam an der Spitze. Android bewegt sich mit knapp 16 Prozent unter dem Europa-Niveau. Symbian ist laut StatCounter in der Schweiz quasi inexistent. Es erreicht 3,75 Prozent Marktanteil. Allerdings muss man wohl die helvetischen Zahlen mit Vorsicht geniessen. Da Webseiten StatCounter eine Erlaubnis geben müssen, um die Daten ihrer Surfer weiterzugeben, könnte die Datenbasis zu gering sein, um eine aussagekräftige Statistik aufzustellen.
Klar auf dem absteigenden Ast ist Symbian. Das mobile Betriebssystem von Nokia wurde von Android bereits im Dezember überrundet und kommt nun auf einen Anteil von 12,2 Prozent.
In der Schweiz sind die Karten noch stärker zugunsten von iOS und Android gemischt. So steht hierzulande das Apple-System mit über 76 Prozent einsam an der Spitze. Android bewegt sich mit knapp 16 Prozent unter dem Europa-Niveau. Symbian ist laut StatCounter in der Schweiz quasi inexistent. Es erreicht 3,75 Prozent Marktanteil. Allerdings muss man wohl die helvetischen Zahlen mit Vorsicht geniessen. Da Webseiten StatCounter eine Erlaubnis geben müssen, um die Daten ihrer Surfer weiterzugeben, könnte die Datenbasis zu gering sein, um eine aussagekräftige Statistik aufzustellen.
