15.05.2012, 11:21 Uhr

Steve Ballmer ist der schlechteste CEO

Das Wirtschafsmagazin Forbes hat den Microsoft-Chef als schlechteste Führungskraft eines grossen US-amerikanischen Börsenunternehmens gewertet. Arbeitsplätze und Aktienwert würden unter ihm leiden.
Steve Ballmer ist laut «Forbes» als CEO nicht geeignet.
Das neue Millenium begann für Microsoft mit einem Führungswechsel: Am 13. Januar 2000 trat Steve Ballmer in die grossen Fussstapfen von Bill Gates als CEO. Fussstapfen, die für Ballmer zu gross waren. Denn lag der Aktienkurs vor seinem Amtsantritt bei 60 Dollar, stürzte er innert zwei Jahren auf 20 Dollar ab, mittlerweile dümpelt die Aktie bei 30 Dollar umher.

Grund genug für das Wirtschaftsmagazin «Forbes», ihn zum schlechtesten CEO der grossen amerikanischen Brsenunternehmen zu kren: «Ohne Zweifel: Herr Ballmer ist der Schlechteste», lautet das harte Urteil von «Forbes».

Gründe nennt das Magazin einige: Rollouts neuer Produkte wurden immer wieder heraus gezögert und wenn dann mal etwas neues am Markt war, fehlte es an Innovation. So wurden die Kunden gezwungen, nach Wegen zu suchen, Upgrades zu verhindern. Ob Windows Vista, Windows 7, Zune, Windows-Tablets: Es gibt scheinbar nichts, was Ballmer richtig gemacht hat.

Darum hat das Magazin nur einen Rat für Ballmer: Er soll zum Rücktritt gezwungen  und durch einen CEO ersetzt werden, der die sich immer schneller drehende Technik-Welt versteht. So könnte er auch sein Vermögen geniessen (Balmer ist 15,7 Milliarden Dollar schwer), anstatt Mitarbeiter und Investoren daran zu hindern, ein eigenes aufzubauen.



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