02.10.2006, 09:52 Uhr

Flash-Speicher brauchen Vista

Durch den Kapazitätsausbau von asiatischen Unternehmen wie Samsung oder Hynix droht dem Markt für Nand-Flash-Speicherchip eine Überproduktion und ein damit verbundener Preisrückgang. Windows Vista soll nun Abhilfe schaffen.
Die Hoffnungen der Nand-Flash-Speicher-Produzenten ruhen auf Microsofts Vista.
Microsoft kommendes Betriebssystem enthält zwei Features, den Ready-Boost und den Ready-Drive, die Flash-Speicherchips benötigen. Vista soll damit dem Flash-Speichermarkt einen kräftigen Schub verpassen. I-Suppli-Analyst Nam Hyung Kim zeigt sch aber skeptisch. Die Nachfrage aus dem PC-Bereich mache auf dem Nand-Flash-Markt nur gerade ein Prozent aus. Und gemäss Chang-Eyun Yu, Analyst von BNP-Paribas, braucht es eine ,,neue Killerapplikation" mit dem Potenzial, das gesamte Angebot aufzufangen.
Alina Huber



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