23.07.2004, 00:00 Uhr

Frequenzpolitik in der EU

Nach Einschätzung der Europäischen Kommission in ihrem ersten Jahresbericht über die EU-Frequenzpolitik ist die Initiative der EU zur Freigabe von Teilen des Funkfrequenzspektrums für innovative Drahtlostechnologien erfolgreich angelaufen
Die Politik hängt nun von der nachdrücklichen Unterstützung durch die EU-Mitgliedstaaten, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments und die Industrie ab. In dem Bericht geht es um die nach dem neuen Rechtsrahmen für die elektronische Kommunikation (insbesondere der Frequenzentscheidung) getroffenen Massnahmen für eine effizientere Frequenzzuweisung im Interesse der Ausdehnung des Binnenmarktes für neue innovative Funktechnologien. Diese Technologien sind eine wichtige Voraussetzung für die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und die Erbringung neuer öffentlicher Dienste. Die Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, die EU-Frequenzpolitik auch weiterhin zu unterstützen und begrüsst die gute Zusammenarbeit mit der Europäischen Konferenz der Verwaltungen für Post und Telekommunikation (CEPT) sowie mit der Normenorganisation ETSI.



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