29.11.2006, 14:50 Uhr

Microsoft hat sicherere Datenbanken als Oracle

Einer Studie zufolge weisen Oracles Datenbankprodukte mehr Schwachstellen auf als Microsofts SQL-Server.
Forscher des britischen Sicherheitsunternehmen Next Generation Security Software (NGSS) haben im Zeitraum von Dezember 2000 bis November dieses Jahres 233 Sicherheitslücken in Oracle-Datenbankprodukten entdeckt. Bei Microsofts SQL-Servern belief sich die Zahl der Lecks gerade mal auf 59. Bei der Untersuchung wurden gemeldete und behobene Sicherheitslöcher in SQL-Server 7, 2000 und 2005 sowie in den Versionen 8, 9 und 10g der Oracle-Datenbanken mit berücksichtigt. Laut NGSS-Gründer David Litchfield deuten die Studienergebnisse darauf hin, dass sowohl der schlechte Ruf, der Microsofts SQL-Server seit 2002 in Sachen Sicherheit anhängt, als auch die generelle Kritik an den Sicherheitsprodukten der Redmonder nicht mehr berechtigt seien.
Jessica Wonneberger



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