30.09.2009, 13:16 Uhr

Der IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe setzt neu auf CA Wily Introscope

Finanz Informatik nutzt Application Performance Management-Lösung von CA. CA Wily Introscope ermöglicht eine zuverlässige Tiefenanalyse von Web-Applikationen und bietet somit Möglichkeiten für Optimierungen.
Nicht nur Schweizer Banken und Finanzdienstleister wie die Zürcher Kantonalbank setzen die Application Performance Management (APM)-Lösung CA Wily Introscope ein. Neu setzt auch die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe die Lösung zur Analyse und Optimierung ihrer Web-Applikationen die Application ein. CA, der weltweit führende unabhängige Anbieter von IT-Management-Software unterstützt den IT-Dienstleister dabei, ihre java-basierenden Web-Anwendungen stetig zu analysieren und im Hinblick auf Leistung zu optimieren.
Der Service-Support für die Kunden der Finanz Informatik, darunter 432 Sparkassen, 9 Landesbanken sowie 10 Landesbausparkassen, wird beim IT-Dienstleister der Sparkassen gross geschrieben. Die Finanz Informatik verantwortet den Service für 127,8 Millionen Konten und führt auf ihren Systemen jährlich über 60 Milliarden technische Transaktionen durch.
Herzstück der IT bei der Finanz Informatik ist ihre Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus). Sie besteht aus einem leistungsfähigen Kernbanksystem und einer Vielzahl von Anwendungen rund um das Sparkassen- beziehungsweise Bankgeschäft. Die leistungsfähigen Vertriebskomponenten des OSPlus ermöglichen die Kommunikation mit dem Kunden über sämtliche Vertriebskanäle – sei es per Internet, über das Call Center, per Mailing oder am Geldautomaten. Grundlage hierfür ist eine integrierte Datenbasis, die alle relevanten Kunden- und Vertragsinformationen enthält.
Vor kurzem hat sich die Finanz Informatik für die Application Performance Management-Lösung CA Wily Introscope entschieden. Damit prüft der IT-Service-Partner der Sparkassen seine Portal-Applikationen auf ihre Performance und Ressourcenverbräuche. Mit Hilfe der Applikationsmanagement-Software, können die Techniker Probleme innerhalb der java-basierenden Anwendungen identifizieren – ein Thema, das sich angesichts des Black-Box-Charakters von java-basierenden sowie .Net-Applikationen für IT-Administratoren als Herausforderung erweist.
Die Wahl der Finanz Informatik fiel aufgrund eines Proof of Concepts auf das Produkt von CA, das innerhalb kurzer Zeit alle von der Finanz Informatik geforderten Informationen und Ergebnisse erbrachte und die Geschäftsführung des IT-Dienstleisters von der Wirksamkeit der APM-Lösung überzeugte. „Die ersten Erfahrungen mit CA Wily Introscope sind hervorragend. Wenn sich diese Erfahrungen im Produktionsumfeld bestätigen, haben wir mit CA Wily die richtige Entscheidung getroffen“, so Dr. Carsten Busch, Geschäftsbereichsleiter Bereitstellung Frontendsysteme Unix bei der Finanz Informatik. Der Einsatz von CA Wily Introscope für die Produktivumgebung der Finanz Informatik ist noch für dieses Jahre geplant.
CA Wily Introscope beruht auf der so genannten Blame-Technologie, die den Blick auf das Innenleben der Web-Anwendungen freigibt. Die Lösung meldet nicht nur einzelne Ereignisse, sondern beobachtet eine Transaktion von Anfang bis Ende (End-to-End-Response). So kann innerhalb kürzester Zeit (Total Time to Resolution) die Ursache und der Ort einer Störung identifiziert und behoben werden – und zwar bevor der Nutzer der Anwendung davon betroffen ist. Auch der Overhead, also der Verbrauch der CPU-Leistung durch die Applikationsmanagement-Lösung, ist mit nur zwei bis vier Prozent um ein Vielfaches geringer als bei früheren APM-Lösungen. Die Performance-Informationen aus CA Wily Introscope fliessen bei der Finanz Informatik automatisch in das zentrale Performance Data Warehouse zur Auswertung ein.


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