Datamonitor und Canon Europe zeigen 21.07.2009, 18:14 Uhr

Datamonitor und Canon Europe zeigen:

Pragmatische und Low-Risk-Unternehmen werden wirtschaftliche Erholung antreiben
Canon Europe, weltweit führender Anbieter von Imaging Lösungen, erarbeitete in einer Studie Strategien, mit denen europäische Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren und wirtschaftlich wieder voll durchstarten können. Der Branchen-Informationsdienst Datamonitor hat die Daten für Canon Europe erhoben und europaweit insgesamt 521 Unternehmen befragt. Darauf aufbauend wurden Strategien erstellt und Empfehlungen für einen künftigen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben. So zeigte sich in der Untersuchung „Readying for Recovery; a Pragmatic Approach to Organisational Change”, dass schrittweise und risikoarme Veränderungen in Unternehmen effizienter seien als radikale Prozesse.

Langfristige Ziele setzen
In der Studie wird ersichtlich, dass Unternehmen bei den ersten Anzeichen eines wirtschaftlichen Aufschwungs hauptsächlich „externen“ Herausforderungen gegenüberstehen. Hierzu gehören beispielsweise zunehmende Globalisierungsfragen, strengere Auflagen und staatliche Regulierungen sowie arbeitsrechtliche und umweltbezogene Vorgaben. Die Konsequenz aus den anspruchsvollen Umständen: Firmen schauen genau auf ihre Ausgaben, auf die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter und auf ihre Kompetenz in ihren Kerngeschäften. Dabei laufen sie Gefahr, sich auf kurz- und mittelfristige Zielsetzungen zu konzentrieren, um wirtschaftlich überleben zu können. Dass ein konjunktureller Aufschwung auch wesentlich von mittel- und langfristigen Ziele und Strategien abhängt, wird hingegen häufig vernachlässigt.

Blick nach Vorne
Die Studie zeigt, dass Entscheidungsträger europäischer Unternehmen zur Erzielung zukünftiger Geschäftserfolge eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit, Effizienzsteigerung am Arbeitsplatz, bessere Lieferanten-Beziehungen, Senkung der Ausgaben und Steigerung der Einnahmen anstreben. Dieses Ziel soll trotz statischer Infrastruktur und unverändertem IT-Aufwand erreicht werden können. Es leuchtet ein, dass Unternehmen nur dann konkurrenzfähig bleiben können, wenn sie ihre bestehenden IT-Systeme in ein neues Rahmenwerk integrieren und gleichzeitig dafür sorgen, Flexibilität für zukünftige Upgrades zu bewahren.

Datamonitor rät Unternehmen daher, beim Einsatz von Technologie in Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz beim Management und der Kostenkontrolle zu wählen. Zusätzlich rät der Branchen-Analyst, auf automatisierte und auf den individuellen Bedarf abgestimmte IT-Infrastruktur zurück zu greifen, die sich leicht in vorhandene technologische Strukturen innerhalb des Unternehmens integrieren lässt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Tim Gower, Senior Analyst von Datamonitor, sagt dazu: „Wenn es um neue Strukturen und Veränderungen geht, entscheiden sich viele Organisationen für den kompletten Austausch bestehender betrieblicher Infrastrukturen. Wir raten aber, besser auf vorhandene Infrastrukturen aufzubauen, wenn Geschäftspraktiken überdenkt werden. Dieser Weg – der sogenannte pragmatische Low-Risk-Ansatz – erlaubt, Änderungen Schritt für Schritt in einem Unternehmen zu implementieren. So wird jeweils ein Verfahren oder Vorgang nach dem anderen vollzogen. Ein ‚Forklift-Prinzip‘, also das radikale Ersetzen aller bestehender Strukturen, ist in den meisten Fällen unnötig und nur mit vielen Kosten verbunden.“

Adam Gillbe, Office Solutions Marketing Manager bei Canon Europe, kommentiert: „Aus der Untersuchung von Datamonitor können wir eines lernen: IT-Systeme müssen von Beginn weg integrierbar und flexibel sein, damit Unternehmen rechtzeitig auf veränderte Geschäftsbedingungen reagieren können. Unser Ziel ist daher, unsere Kunden bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen und Kosten zu senken, ohne die gesamte IT-Infrastruktur zu überholen. Wir planen im November den Launch unserer neuen imageRUNNER ADVANCE auf dem europäischen Markt, die sich genau an diese Anforderungen – integrierbar und flexibel – bei Unternehmen anpassen. Die neuen Systeme werden vollständig in die Arbeitsabläufe der Kunden integrierbar sein und damit ihre IT-Kosten senken, ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und ein Maximum an Verweildauer der Geräte und Output gewährleisten.

Sie können hier ein Exemplar des „Readying for Recovery“ White Paper herunterladen (nur in Englisch verfügbar).

Pressemitteilung & „Readying for Recovery“ White Paper (pdf):


Das könnte Sie auch interessieren