16.10.2009, 12:28 Uhr

CA bringt neue Version der führenden Lösung für die Verwaltung von Grossrechnerdatenbanken

Bessere Performance und vereinfachter Betrieb mit Mainframe-2.0-Funktionen und erweiterter Benutzerkontrolle.
CA, der weltweit führende unabhängige Anbieter von IT-Management-Software, bringt die neue Version der führenden Lösung für die Verwaltung von Grossrechnerdatenbanken, CA Database Management r12 for DB2 for z/OS auf den Markt. Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, Rechnerkapazitäten effizienter auszunutzen, Datenbankprobleme rascher zu lösen und schliesslich grössere Vorteile aus DB2® 9 für z/OS® zu erzielen.
Das Update zeichnet sich durch Verbesserungen beim Performance Management, bei der Datenbankadministration sowie bei Backup und Recovery aus – einschliesslich neuer Optionen, die Datenbankadministratoren eine verstärkte Kontrolle ihrer DB2-Umgebungen gestatten. Darüber hinaus unterstützt CA Database Management r12 for DB2 for z/OS die Mainframe 2.0 Technologie von CA und erleichtert so die Installation, Wartung und die Implementation.
„CA liefert kontinuierlich innovative Lösungen, mit denen Unternehmen ihre Kosten für die Administration der Grossrechnerplattform herunterschrauben und ihre unternehmenswichtigen DB2-Umgebungen noch besser im Griff halten können“, sagt Scott Jessee, Vice President of Database Development beim Mainframe-Geschäftsbereich von CA. „Im Kontext der steigenden Geschäftsanforderungen und der weiterhin stark eingeschränkten IT-Ressourcen ist die Fähigkeit, die Umgebungen von Grossrechnerdatenbanken zu optimieren, zu einem entscheidenden Kriterium geworden.“ CA bietet Standard-Services für die Implementierung und Konvertierung an.
Flexibles Management und schnelle Problemlösung
Die Flexibilität der aktualisierten CA-Lösung sorgt dafür, dass Schwachstellen von DB2 for z/OS und der Applikations-Performance gezielter angegangen werden können. Zusätzlich optimiert die CA-Lösung Administrationsaufgaben und unterstützt zeit- sowie ressourcenschonende Backup- und Recovery-Prozesse. IT-Abteilungen können nun auf vollständig automatisierte Diagnose- und Problembehebungstechniken, Software-gestützte Techniken und/ oder leistungsstarke manuelle Vorgehensweisen zugreifen – abhängig von der Aufgabe, dem Problem und den vorhandenen Fähigkeiten. Durch die Möglichkeit, personelle Ressourcen genau dort einzusetzen, wo sie den grössten Mehrwert für ein Unternehmen erbringen, wird auch ein „Lean IT“-Konzept unterstützt.
CA Database Management r12 for DB2 for z/OS beinhaltet unter anderem die neue Funktion Real Time Object Selection. Es identifiziert dynamisch wartungsbedürftige Objekte. So können Mitarbeiter der IT-Abteilung deutlich Zeit sparen und Fehlern aktiv vorbeugen. Die CA-Lösung plant automatisch die für die Wartung notwendigen Massnahmen. Diese können entweder sofort ausgeführt oder auch verschoben werden, um z.B. Prozess-Loads zu verringern, beziehungsweise dem Administrator zur Sichtung vorgelegt werden.
Weitere Verbesserungen unterstützen IT-Abteilungen dabei:
• die Leistungsüberwachung, -analyse und den Datenaustausch zwischen DB2 for z/OS, Oracle, SQL Server®, Sybase und DB2 for Linux, UNIX und Windows®-basierten Datenbanken zu automatisieren. Die Ergebnisse werden in CA Wily Application Performance Management abgebildet;
• den Einfluss von SQL-Statements auf die Subsystem-Performance zu beurteilen;
• die für die Backup-Ausführung notwendige Zeit zu verkürzen, indem Overheads, die sich aus dem Mehrprogrammbetrieb ergeben, verringert werden;
• die Speicherbegrenzungen aufzuheben, indem 64-Bit- Adressierung für die Sammlung von Performance-Daten verwendet werden;
• die Fehler beim Datenladen zu verringern, die durch die Begrenzung der Extents bei Nutzung des „sliding scale sizing“ Algorithmus entstehen können.
CA Database Management r12 for DB2 for z/OS bedient sich automatisierter Installations- und Wartungsfunktionen der CA Mainframe 2.0-Technologie und unterstützt so den CA Mainframe Software Manager. Der CA MSM umfasst auch den Product Acquisition Service, der das Software Retrieval erleichtert, und den Software Installation Service, der eine intuitive Benutzeroberfläche (GUI) sowie Installationshilfen für die Software-Implementierung nutzt.
„Auch unser Mainframe-Team steht unter dem permanenten Druck, mehr mit weniger Ressourcen zu leisten und gleichzeitig die Service Level-Vereinbarungen einzuhalten oder gar zu übertreffen“, sagt Manuel Gómez Burriel, Datenbank-Administrations-Manager bei Confederación Española de Cajas de Ahorros, einem Verbund von 45 spanischen Sparkassen. „Durch die einfache Installation und Anwendbarkeit der CA-Lösung, ergänzt durch den Support für die neuen DB2-Funktionen und
-Erweiterungen, können wir mit CA Database Management r12 for DB2 for z/OS unsere Datenbanken und Anwendungen viel besser feinabstimmen sowie verworfene Objekte wieder herstellen.“
CA bietet seinen Kunden Schulungskurse für CA Database Management r12 for DB2 for z/OS an, für die sie sich unter folgendem Link anmelden können: http://www.ca.com/us/education/content.aspx?cid=157828.
CA Database Management-Lösung r12 for Information Management System (IMS)
Darüber hinaus bringt CA die integrierte Lösung CA Database Management r12 for IMS auf den Markt, die die Verwaltung von IMS-Datenbanken wesentlich erleichtert. Das Tool bietet für IMS Full Function, Fast Path sowie High Availability Large Database (HALDB)-Strukturen zusätzliche Funktionen für die Datenbankadministration, das Performance Management sowie für Backup und Recovery.
Besonders zu erwähnen sind folgende Verbesserungen der CA Database Management r12 for IMS: der Support für UMS 11, eine optimierte Leistungsfähigkeit sowohl für die CA-Produkte als auch des IMS selbst, sowie die erhöhte Datenverfügbarkeit während des Backups.
„Der Bedarf an Datenbankkapazitäten im Mainframe-Bereich wächst weltweit permanent, da grosse Unternehmen ihre zentralen geschäftskritischen Anwendungen weiterhin ausbauen – und zwar so kosteneffizient wie nur möglich“, sagt Carl Olofson, Vice President, Database Management und Data Integration Software bei IDC. „Dieses kontinuierliche Wachstum treibt die Nachfrage nach Lösungen für das Mainframe-Datenbank-Management. Die Lösungen unterstützen IT-Abteilungen dabei, die Betriebskosten im Griff zu behalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass dem Endnutzer datenbankgetriebene Services zuverlässig bereitgestellt werden können.“


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