12.01.2009, 10:17 Uhr
Schweizerin ist UPA-Präsidentin
Als erste Europäerin ist die Zürcher Usability-Pionierin Silvia Zimmermann an die Spitze der internationalen Usability Professionals' Association (UPA) gewählt worden.
Silvia Zimmermann
Zimmermann hat ihr Amt am 1. Januar 2009 angetreten und soll sich im Zuge dessen noch intensiver für benutzerfreundliche Technik engagieren. Die 1991 gegründete UPA vereint über 10'000 Usability-Profis aus der ganzen Welt. In Europa existieren zurzeit zehn regionale UPA-Gruppen, eine davon in der Schweiz. Zimmermann hat die Schweizer Gruppe 2003 initiiert und mitgegründet. Sie ist Leiterin des Instituts für Software-Ergonomie und Usability in Zürich.
Die Usability-Spezialistin beschäftigt sich seit über zwölf Jahren auf nationaler und internationaler Ebene mit dem Thema "benutzerfreundliche Technik". 2006 wurde sie UPA-Direktorin, seit 2008 ist sie Vizepräsidentin. Zimmermann zufolge wird die Dominanz der USA in Sachen Usability und User Experience oft kritisiert. "Unsere Arbeit in der UPA zeigt aber, dass einfach nutzbare Technik ein weltweites Anliegen ist. Gerade Experten aus Europa und Asien haben in den letzten Jahren stark aufgeholt", erklärt die Expertin.
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Harald Schodl