10.04.2015, 11:00 Uhr

Schweizer Banker diskutieren Apple Pay

An der Konferenz «Finance 2.0» wird Apple Pay eines der grossen Themen sein. Krempelt der Mac-Konzern nach der Musik- und der Handy-Branche auch die Finanzindustrie um?
Der Eventsaal Aura in Zürich ist Treffpunkt für Experten rund um Banking 2.0
Die Zukunft des Finanzplatzes Schweiz gibt zu reden. Mit Apple Pay steht ein Dienst kurz vor dem Markteintritt, der das Retail-Geschäft aufwirbeln könnte. Die Vermögensverwalter sehen sich mit dem automatischen Informationsaustausch konfrontiert. Parallel streben Start-ups auf den hiesigen Markt, die mit attraktiven Produkten um (junge) Kunden werben. Die dadurch entstehenden Herausforderungen für das Schweizer Banking wollen Experten, Firmengründer und Investoren an der Konferenz «Finance 2.0» diskutieren. Der Anlass findet am 5. Mai 2015 im Eventsaal Aura beim Zürcher Paradeplatz statt. Den Anlass eröffnet diesmal Olof Pripp, langjähriger Technologieberater und Management-Consultant. Er bezeichnet die Digitalisierung des Bankings als «The New Normal». Andreas Iten von Six wird von den Resultaten des jüngsten Fintech-Hackathons berichten und das hauseigene Innovationslabor vorstellen, in dem Six Ideen für die Zukunft von Finanztransaktionen entwickelt. Anschliessend diskutieren Felix Niederer von True Wealth und UBS-Manager Thomas Stokes, ob Künstliche Intelligenz demnächst den menschlichen Finanzberater ersetzen wird.
Die Teilnahme am eintägigen Anlass kostet regulär rund 575 Franken. Firmengründer zahlen die Hälfte. Rino Borini, CEO des Veranstalters financialmedia, rechnet in diesem Jahr mit einem neuen Besucherrekord. Nach seinen Worten ist der Anlass schon jetzt gut gebucht. Interessenten rät er zur baldigen Anmeldung.



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