27.10.2005, 14:33 Uhr

Schliesst sich der US-Markt für Blackberry?

Die Blackberry-Herstellerin Research in Motion (RIM) erleidet im Patentstreit in den USA eine Schlappe.
Der Prozess in den USA könnte für die kanadische Blackberry-Produzentin RIM schwerwiegende Folgen haben. Ein Entscheid gegen RIM würde den Kanadiern den US-Markt für immer schliessen. Der Oberste Gerichtshof der USA hat einen Antrag von RIM auf eine Dringlichkeitsverfügung abgelehnt. Der Blackberry-Hersteller forderte, dass eine Entscheidung eines Bezirksgerichtes gestoppt wird. Sie könnte eine zwei Jahre alte Verfügung wieder aufs Tapet bringen. Die Folge: RIM dürfte seine E-Mail-Geräte und Server-Dienste in den USA nicht mehr anbieten. Der Prozess wird nun vor dem Bezirksgericht weiter geführt. NTP hatte RIM 2002 angeklagt, weil RIM insgesamt 16 Patente in Zusammenhang mit E-Mail-Übertragung verletzt haben soll.



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