Orbit-I-EX gefällt den Kleinen

Diese Woche ist das Basler in der Hand der Schweitzer Computer- und Telekommunikationsbranche.

Zum Start der Orbit-I-EX scheint sich die Angst vor Besuchermangel nicht zu realisieren. Bei Türöffnung am Dienstag Morgen zog es die Gäste wie gewohnt auf das Basler Messegelände. Auch die Aussteller geben sich optimistisch, was die Bedeutung und die Zukunft der grössten Schweizer IT-Messe angeht.

Der Zeitpunkt der Messe sei geradezu perfekt, heisst es beispielsweise am IBM-Partnerstand. Die Nachfrage im Markt sei gegeben. Zum selben Schluss kommen auch nahezu alle anderen Befragten der 525 anwesenden Aussteller. Sie sprechen aber mehrheitlich auch eine Mahnung an die Messeorganisation aus. Nur mit guter Organisation und Planung könne eine Schweizer IT-Messe auch künftig eine Chance haben.

Das Fazit ist klar: Insbesondere die kleinen Unternehmen brauchen eine Schweizer Orbit-I-EX, um sich den Kunden und Partnern präsentieren zu können. Gerade diese Unternehmen werden sich hüten, ihre einzige Schweizer Plattform tot zu reden, auch wenn grosse Partner wie HP, Microsoft, IBM und Oracle fehlen. Wohl auch deshalb stösst in Basel gerade der
«E-Starter Park» auf grosses Interesse, wo sich auf knapp 300 Quadratmetern 34 Jungunternehmen präsentieren. Dass die «Grossen» fehlen, empfindet man in Basel mehrheitlich nicht als Mangel.