24.09.2013, 19:08 Uhr

Nichts Neues für Credit-Suisse-Informatiker

Gemäss einem Artikel im «Tages-Anzeiger» will die Credit Suisse bis Ende Jahr vor allem in der IT und an Anwaltskosten 150 Millionen sparen. Das sind jedoch keine News sondern gehört zum lange angekündigten Sparplan.
Dass die CS in der IT sparen will, ist bereits bekannt. Ankündigungen zu weiterem Stellenabbau gibt es noch nicht
Die Credit Suisse will sich aus 50 Ländern zurückziehen, schreibt der Tages-Anzeiger. Hintergrund dieses Vorgehens sei, dass die Aufwendungen für Kunden aus bestimmten Ländern für die CS scheinbar immer grösser werden. Unter anderem bräuchte es hohe Aufwendungen wenn mittels Anwälten und spezialisierter Firmen abgeklärt werden müsse, ob es sich allenfalls um unrechtmässig erworbenes Geld handelt, schreibt der «Tagi». Betroffen vom Rückzug sollen darum Länder sein, in denen die CS ein grosses Reputationsrisiko vermutet. Genannt wird halb Afrika, darunter Angola und der Kongo und auch Länder aus dem Osten Europas wie Turkmenistan, Usbekistan oder Weissrussland. Dagegen will man sich vereinzelt, beispielsweise in Skandinavien, verstärkt auf reiche Kunden konzentrieren.  Der Tagi schreibt auch, dass damit Kosten in Höhe von 150 Millionen in der IT und an Anwälten gespart werden sollen. Das muss relativiert werden. Denn dass die CS in der IT sparen will, ist nichts neues (wie brigens auch der Rckzug aus den kleinen Lndern, der bereits im Sommer anlsslich der Q2-Zahlen verkndet wurde). Die Bank hat seit letztem Jahr einen Sparplan, infolge dessen sie Ende 2015 vier Milliarden Franken sparen will. Vom noch fehlenden Restbetrag ist unter anderem die Infrastruktur betroffen, in der (Stand Juli 2013) noch 850 Millionen Franken gespart werden sollen. ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"61599","page":0,"text":"Darunter sind vor allem Kosten in der IT zu verstehen","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#! und damit auch ein Stellenabbau, mit dem im letzten November stillschweigend begonnen wurde. Die gleiche Entwicklung geht übrigens auch bei Konkurrentin UBS von statten, von bis zu 2500 ITlern soll beziehungsweise hat sich die Grossbank bereits getrennt.



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