01.12.2010, 10:51 Uhr
Microsoft schliesst Zürcher UC-Labor
Microsoft plant in der ersten Jahreshälfte 2011 die Entwicklungsarbeit im Bereich Unified Communications nach Redmond in die USA zu verlegen.
Wie Microsoft Schweiz heute bekannt gibt, plant die Firma, allen Mitarbeitenden des Zurich Development Center (ZDC) die Fortsetzung ihrer Tätigkeit in Redmond anzubieten.
Das ZDC beschäftigt zurzeit 26 IT-Entwickler aus der Schweiz, ganz Europa sowie den USA und entwickelt Techniken für die integrierte Sprach-, Daten- sowie Audio- und Videokommunikation (Unified Communications).
Die rund 500 Mitarbeitenden der Schweizer Niederlassung von Microsoft sind Firmenangaben zufolge von der Verlagerung der Entwicklungsarbeiten nicht betroffen. Wie Microsoft-Schweiz-Chef Peter Waser in einem Statement erklärt, brauche es einen Schulterschluss zwischen verschiedenen Technologien, damit das Potenzial von Unified Communications bestmöglich genutzt werden könne. "Mit der Verlegung der Arbeitsplätze nach Redmond werden wir dieser Entwicklung gerecht", erklärt er und beeilt sich zu erwähnen, dass Microsoft trotz den Veränderungen dem lokalen Engagement treu bleibe und in den Innovationsstandort Schweiz investiere. "Wir arbeiten dazu Hand in Hand mit unseren Partnern und bringen unser IKT-Wissen dort ein, wo es der lokalen Forschung, der Wirtschaft und der ganzen Schweiz zu Gute kommt", betont Waser. So blieben die Partnerschaften mit der ETH Zürich und der HSR Hochschule für Technik in Rapperswil bestehen. Am betroffenen ZDC in Wollishofen war bislang niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Das ZDC beschäftigt zurzeit 26 IT-Entwickler aus der Schweiz, ganz Europa sowie den USA und entwickelt Techniken für die integrierte Sprach-, Daten- sowie Audio- und Videokommunikation (Unified Communications).
Die rund 500 Mitarbeitenden der Schweizer Niederlassung von Microsoft sind Firmenangaben zufolge von der Verlagerung der Entwicklungsarbeiten nicht betroffen. Wie Microsoft-Schweiz-Chef Peter Waser in einem Statement erklärt, brauche es einen Schulterschluss zwischen verschiedenen Technologien, damit das Potenzial von Unified Communications bestmöglich genutzt werden könne. "Mit der Verlegung der Arbeitsplätze nach Redmond werden wir dieser Entwicklung gerecht", erklärt er und beeilt sich zu erwähnen, dass Microsoft trotz den Veränderungen dem lokalen Engagement treu bleibe und in den Innovationsstandort Schweiz investiere. "Wir arbeiten dazu Hand in Hand mit unseren Partnern und bringen unser IKT-Wissen dort ein, wo es der lokalen Forschung, der Wirtschaft und der ganzen Schweiz zu Gute kommt", betont Waser. So blieben die Partnerschaften mit der ETH Zürich und der HSR Hochschule für Technik in Rapperswil bestehen. Am betroffenen ZDC in Wollishofen war bislang niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.