23.07.2009, 12:00 Uhr
Logitech fährt Verlust ein
Der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller Logitech musste im ersten Quartal seines Finanzjahres 2010 starke Umsatzeinbussen hinnehmen - unterm Strich steht zudem erneut ein Verlust von über 30 Millionen Dollar.
Logitech-CEO Gerald Quindlen
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist der Logitech-Umsatz im ersten Quartal des Fiskaljahres 2010 um 36 Prozent auf 328 Millionen Dollar zurückgegangen. Ausserdem muss der Mäusebauer einen Reinverlust von 36 Millionen Franken hinnehmen. Dies ist der zweite Quartalsverlust in Folge. In der Vergleichsperiode des Vorjahres hatte Logitech noch einen Gewinn von 29 Millionen Franken erwirtschaftet.
Positiver Ausblick
Allerdings soll es künftig wieder bergauf gehen: Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen Erlöse zwischen 465 und 485 Millionen Franken und einen operativen Gewinn von bis zu zehn Millionen Dollar.
Harald Schodl
