Für 2020 bis 2026 23.12.2019, 09:46 Uhr

Kanton Aargau gibt sich neue Informatikstrategie

Die Aargauer Regierung hat die kantonale Informatikstrategie für die Jahre 2020 bis 2026 festgelegt. Diese hat Gültigkeit für die gesamte kantonale Verwaltung.
(Quelle: pd)
Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat die Informatikstrategie 2020 bis 2026 verabschiedet. Sie ist für die gesamte kantonale Verwaltung gültig, regelt deren Informatikbelange sowie die Ausrichtung der kantonalen Informatik der kommenden Jahre bis 2026, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Strategie solle gleichzeitig einen stabilen Informatikbetrieb sicherstellen und technologische Innovationen identifizieren und ermöglichen.
Bereits im Mai dieses Jahres hatte der Regierungsrat die SmartAargau-Strategie zur digitalen Transformation verabschiedet. Er will dabei mit gezielten Investitionen in die Modernisierung der Verwaltung einen Mehrwert für die Bevölkerung schaffen. Abgeleitet aus dieser übergeordneten Dachstrategie wurde nun die kantonale Informatikstrategie 2020 bis 2026 festgelegt. Sie hat gemäss Regierungsangaben zum Ziel, das Erbringen der Dienstleistungen des Kantons für Bevölkerung und Wirtschaft technologisch zu unterstützen. Die Vision der Strategie formuliert der Regierungsrat im Communiqué folgendermassen:
  • Die Informatik tritt als Dienstleister und in zunehmendem Masse als Ermöglicher auf.
  • Die Innovationsfähigkeit der kantonalen Verwaltung wird durch smarte IT-Systeme gefördert und der Kundennutzen durch den Einsatz nachhaltiger Systeme sichergestellt.
  • Die Informatik unterstützt moderne Arbeitsformen und die Attraktivität des Kantons Aargau als Partner und Arbeitgeber.
Im Fokus der Informatikstrategie 2020 bis 2026 stünden die Kundinnen und Kunden, wird der zuständige Regierungsrat Markus Dieth (CVP) in einer Mitteilung zitiert. Der Kanton Aargau wolle eine einfache, schnelle und medienbruchfreie Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, den Unternehmen und den Gemeinden des Kantons Aargau ermöglichen. Hierzu sind laut Dieth nebst technischen Investitionen auch Veränderungen in der Kantonsverwaltung nötig.



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