24.01.2005, 00:00 Uhr

IBMs Lenovo-Deal könnte platzen

Eine US-Behörde könnte jetzt den geplanten Verkauf von IBMs PC-Sparte an Lenovo verhindern.
Das CFIUS (Committee on Foreign Investments in the United States) hat Bedenken an IBMs Lenovo-Deal angemeldet. Die Behörde, der unter anderem das Verteidigungs- und das Innenministerium angehören, befürchtet nämlich, dass Mitarbeiter des chinesischen Unternehmens Industriespionage betreiben könnten. IBM lässt ausrichten, dass man alle nötigen Unterlagen dem CFIUS eingereicht habe und mit ihm kooperiere.
Bereits vor rund anderthalb Jahren hatte das CFIUS den Verkauf von Global Crossing an Hutchinson Whampoa verhindert.



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