Temenos
24.04.2013, 08:24 Uhr
Gutes Geschäft mit Bankensoftware
Die Genfer Temenos hat die Zahlen für das erste Quartal 2013 präsentiert. Dabei blieb der Umsatz im Rahmen und der EBIT lag über den Erwartungen.
Der Bankensoftwareanbieter Temenos hat im ersten Quartal 2013 den Umsatz leicht, den Betriebsgewinn aber deutlich gesteigert. Ausserdem wurde die vor Monatsfrist leicht angepasste Guidance für das gesamte Geschäftsjahr 2013 bestätigt.
Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode bzw. von Januar bis März um 3 Prozent auf 103,6 Millionen Dollar, in Lokalwährungen (LW) waren es +2 Prozent. Im Bereich 'Software Licencing' legte der Konzern 4 Prozent auf 24,5 Millionen Dollar (LW +5 Prozent) zu, im Bereich 'Maintenance' waren es +5 Prozent auf 51,0 Millionen Dollar (LW +4 Prozent) und im Bereich 'Services' resultierte ein Minus von 1 Prozent auf 28,1 Millionen Dollar (LW -2 Prozent).
Auf Stufe Betriebsgewinn gelang dem Unternehmen mehr als eine Verdoppelung auf 13,5 Millionen Dollar (Non-IFRS), entsprechend einer Marge von 13,0 Prozent (VJ 6,2 Prozent). Auf IFRS-Basis glückte auf dieser Stufe gar der Sprung aus den roten Zahlen, mit +8,2 Millionen Dollar gegenüber -5,3 Millionen Dollar im Jahr davor. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn pro Aktie (EPS non-IFRS) von 0,13 (VJ 0,00) Dollar. Gemäss IFRS-Zahlen betrug der Gewinn 3,68 Millionen Dollar (EPS +0,05) gegenüber -11,4 Millionen Dollar (-0,17), wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.
Während Umsatz und Reingewinn im Rahmen der Erwartungen ausfielen, blieb Temenos beim Betriebsgewinn über den Schätzungen. Diese lagen bei 103,3 Millionen Dollar für den Umsatz (Lizenzumsatz 24,5 Millionen Dollar), 11,8 Millionen Dollar für den EBIT und 0,13 Dollar für den EPS. Nächste Seite: Kostensenkung wirkt
Die Kosten konnten auf Nicht-IFRS-Basis um 4 Prozent gesenkt werden (IFRS-Basis 10%), insgesamt erreichten die operativen Kosten 95,4 Millionen Dollar (VJ 105,6 Millionen Dollar). «Die Massnahmen, die wir im zweiten Halbjahr 2012 getroffen haben - besonders die Refokussierung unserer Organisation im Rahmen eines neuen strategischen Plans sowie Kostenreduktionen -, zahlen sich aus», sagte CEO David Arnott in der Mitteilung. Dank dem Multi-Produkt-Ansatz würden die Lizenzumsätze wieder zulegen. Dies resultiere nicht nur in höheren Umsätzen im Bereich Private Wealth Management, Channels und Business Analytics, sondern mache auch das Kerngeschäft attraktiver und helfe, Marktanteile zu gewinnen.
Das Unternehmen wächst stetig weiter, auch dank Zukäufen. «Mit dem Zukauf von TriNovus haben wir eine Plattform errichtet, um unser Wachstum in den USA zu beschleunigen, dem grössten Markt für Finanzdienstleistungs-Software», liess sich Unternehmenschef Arnott im Communiqué weiter zitieren.
Dieser Kauf war vor gut einem Monat angekündigt worden. TriNovus ist ein SaaS-Technologie-Anbieter (Software-as-a-Service), der Kernprozesse für mehr als 800 Finanzinstitute in den USA anbietet und entwickelt. In der Folge erhöhte Temenos die Guidance für das laufende Geschäftsjahr, die mittelfristigen Ziele wurden hingegen nicht angepasst.
Wie der Konzern ausserdem mitteilte, ist er auf Kurs, um die Guidance 2013 bestätigen zu können. Demnach soll ein Umsatz von 469-482 Millionen Dollar (+4,5 bis 7,5 Prozent) erzielt werden, wobei das Wachstum im Bereich Lizenzierungen 5-10 Prozent betragen soll (auf 131-137 Millionen Dollar). Die EBIT-Zielmarge wird mit 21,7 bis 23,2 Prozent angegeben (102 - 112 Millionen Dollar), bei einer Kostenbasis (non-IFRS) von 368 Millionen Dollar. Die Steuerrate wird ausserdem bei 17-18 Prozent gesehen.
Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode bzw. von Januar bis März um 3 Prozent auf 103,6 Millionen Dollar, in Lokalwährungen (LW) waren es +2 Prozent. Im Bereich 'Software Licencing' legte der Konzern 4 Prozent auf 24,5 Millionen Dollar (LW +5 Prozent) zu, im Bereich 'Maintenance' waren es +5 Prozent auf 51,0 Millionen Dollar (LW +4 Prozent) und im Bereich 'Services' resultierte ein Minus von 1 Prozent auf 28,1 Millionen Dollar (LW -2 Prozent).
Auf Stufe Betriebsgewinn gelang dem Unternehmen mehr als eine Verdoppelung auf 13,5 Millionen Dollar (Non-IFRS), entsprechend einer Marge von 13,0 Prozent (VJ 6,2 Prozent). Auf IFRS-Basis glückte auf dieser Stufe gar der Sprung aus den roten Zahlen, mit +8,2 Millionen Dollar gegenüber -5,3 Millionen Dollar im Jahr davor. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn pro Aktie (EPS non-IFRS) von 0,13 (VJ 0,00) Dollar. Gemäss IFRS-Zahlen betrug der Gewinn 3,68 Millionen Dollar (EPS +0,05) gegenüber -11,4 Millionen Dollar (-0,17), wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.
Während Umsatz und Reingewinn im Rahmen der Erwartungen ausfielen, blieb Temenos beim Betriebsgewinn über den Schätzungen. Diese lagen bei 103,3 Millionen Dollar für den Umsatz (Lizenzumsatz 24,5 Millionen Dollar), 11,8 Millionen Dollar für den EBIT und 0,13 Dollar für den EPS. Nächste Seite: Kostensenkung wirkt
Die Kosten konnten auf Nicht-IFRS-Basis um 4 Prozent gesenkt werden (IFRS-Basis 10%), insgesamt erreichten die operativen Kosten 95,4 Millionen Dollar (VJ 105,6 Millionen Dollar). «Die Massnahmen, die wir im zweiten Halbjahr 2012 getroffen haben - besonders die Refokussierung unserer Organisation im Rahmen eines neuen strategischen Plans sowie Kostenreduktionen -, zahlen sich aus», sagte CEO David Arnott in der Mitteilung. Dank dem Multi-Produkt-Ansatz würden die Lizenzumsätze wieder zulegen. Dies resultiere nicht nur in höheren Umsätzen im Bereich Private Wealth Management, Channels und Business Analytics, sondern mache auch das Kerngeschäft attraktiver und helfe, Marktanteile zu gewinnen.
Das Unternehmen wächst stetig weiter, auch dank Zukäufen. «Mit dem Zukauf von TriNovus haben wir eine Plattform errichtet, um unser Wachstum in den USA zu beschleunigen, dem grössten Markt für Finanzdienstleistungs-Software», liess sich Unternehmenschef Arnott im Communiqué weiter zitieren.
Dieser Kauf war vor gut einem Monat angekündigt worden. TriNovus ist ein SaaS-Technologie-Anbieter (Software-as-a-Service), der Kernprozesse für mehr als 800 Finanzinstitute in den USA anbietet und entwickelt. In der Folge erhöhte Temenos die Guidance für das laufende Geschäftsjahr, die mittelfristigen Ziele wurden hingegen nicht angepasst.
Wie der Konzern ausserdem mitteilte, ist er auf Kurs, um die Guidance 2013 bestätigen zu können. Demnach soll ein Umsatz von 469-482 Millionen Dollar (+4,5 bis 7,5 Prozent) erzielt werden, wobei das Wachstum im Bereich Lizenzierungen 5-10 Prozent betragen soll (auf 131-137 Millionen Dollar). Die EBIT-Zielmarge wird mit 21,7 bis 23,2 Prozent angegeben (102 - 112 Millionen Dollar), bei einer Kostenbasis (non-IFRS) von 368 Millionen Dollar. Die Steuerrate wird ausserdem bei 17-18 Prozent gesehen.