19.06.2007, 10:49 Uhr
Datenbanken sind im Trend
Laut einer Studie von Gartner steigerte sich der Umsatz mit relationalen Datenbanken im vergangenen Jahr um 14,2 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar.
Gemäss der Marktforscherin Gartner teilt sich das Geschäft mit relationalen Datenbanken grösstenteils auf drei Unternehmen auf. Einsam an der Spitze steht Oracle mit einem Marktanteil von 47,1 Prozent und einem Jährlichen Umsatz von knapp sieben Milliarden Dollar. Die Datenbank-Spezialistin legte 14,9 Prozent an Umsatz zu und konnte damit sogar mehr als der Markt wachsen. Auf dem zweiten Platz folgt IBM, die sich mit 21,1 Prozent behaupten kann, jedoch nur 8,8 Prozent an Umsatz zulegen konnte. Auf Rang drei folgt Microsoft. Mit einem Umsatz-Zuwachs von 28 Prozent ist sie klar die Aufsteigerin des Jahres, hat aber lediglich 17,4 Prozent an Marktanteilen. Alle drei Anbieter setzen bei der Implementierung ihrer Datenbanken auf ein anderes Betriebssystem. Während sich Oracle auf Unix und Linux spezialisiert hat, setzt IBM auf ihr eigenes zSeries und Microsoft natürlich auf Windows.