11.12.2012, 10:20 Uhr

Connectis will mit Outsourcing wachsen

Unified Communications, Rechenzentrum und Managed Services hat Connectis als künftige Wachstumsfelder identifiziert. Mehrere Abschlüsse bestärken das Unternehmen in der Zielsetzung.
Tom Kleiber von Connectis blickt auf gute Abschlüsse in 2012 zurück
Seit einem halben Jahr sind Connectis und die frühere Getronics Schweiz vereint. Das neue Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge gut gewirtschaftet. «Sowohl beim Umsatz als auch beim Auftragseingang können wir auf erfreuliche sechs Monate zurückblicken», lässt sich Connectis-CEO Tom Kleiber in einer Mitteilung zitieren. Der Konzern mit Hauptsitz in Bern hat beispielsweise im Oktober von der Kantonspolizei Zürich einen Auftrag zur Netzwerkmigration erhalten. Im November folgte eine millionenschwere Bestellung von UCC-Technologie (Unified Communications and Collaboration) aus der Stadt St. Gallen. Neben der UCC-Technologie will Connectisim neuen Jahr Schwerpunkte in den Bereichen Datacenter, Managed Services und Workspace Management setzen. Bei UCC soll verstärkt mit Microsoft zusammengearbeitet werden, im Segment Datacenter partnert Connectis exklusiv mit Cisco. Für die Managed Services und das Workspace Management kommt die Tochterfirma Getronics ins Spiel. Der Dienstleister ist in der Getronics Workspace Alliance organisiert, die IT-Services in den 30 wichtigsten Ländern weltweit anbietet. Neu betreibt Getronics ein Rechenzentrum in Grossbritannien, in dem sich Public- und Private-Cloud-Szenarien auch für hiesige Kunden realisieren lassen. CEO Kleiber rechnet laut Mitteilung damit, dass Connectis auch im neuen Jahr Schweizer Kunden für seine Dienstleistungen gewinnen kann. Die neuen und bestehenden Aufträge werden heute von rund 350 Mitarbeitende erfüllt – vor einem halben Jahr waren es noch knapp 400 Angestellte. Nun ist aber wieder von einem «kontinuierlichen Aufbau» der Belegschaft über das Jahr hinweg die Rede.



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