16.01.2008, 09:15 Uhr
Chip-Preise belasten Samsung-Ergebnis
Obwohl der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung im vierten Quartal 2007 Umsatz und Gewinn steigern konnte, musste das Unternehmen einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Vor allem der Preisverfall bei Speicherchips hat dazu geführt.
Samsung konnte im vierten Quartal 2007 ihren Umsatz um elf Prozent auf rund 17,5 Billionen Won, umgerechnet 20,3 Billionen Franken, steigern. Auch beim Quartalsnettogewinn konnten die Südkoreaner leicht zulegen. Die Chip-Sparte der Südkoreaner musste hingegen einen Umsatzrückgang von 2 Prozent hinnehmen und der operative Gewinn beträgt um 53 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode. Demgegenüber erzielten die Sparten LCD und Digital Media jeweils ein Umsatzwachstum von 11 Prozent.
Verglichen mit 2006 hat das Unternehmen im gesamten Jahr 2007 seinen Umsatz um 4,28 Billionen Won gesteigert und die Erlöse kletterten um sieben Prozent auf 63,17 Billionen Won. Parallel ging der Jahresreingewinn jedoch um 0,49 Billionen Won zurück. Zusätzlich belastet das jüngst eingeleitete Korruptionsverfahren den Konzern.