24.04.2006, 16:10 Uhr
Bakom legt frische Zahlen vor
Mit der aktuellsten nun vorliegenden amtlichen Fernmeldestatistik 2004 resümiert das Bakom (Bundesamt für Kommunikation) das siebte Jahr der Liberalisierung des Schweizer Fernmeldemarktes.
Laut Fernmeldestatistik 2004 war das Betriebsergebnis der Telekombranche nach 2003 auch im siebten Jahr der Liberalisierung erneut positiv. Zudem hat sich der zuvor rasante Rückgang an Vollzeitstellen verlangsamt.
Nach 2003 ist das Betriebsergebnis der Telekomfirmen insgesamt erneut mit 3,18 Milliarden Franken (Einnahmenüberschuss) positiv ausgefallen. Bei einem Wachstum des Nettoumsatzes der Branche von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf gut 16 Milliarden Franken ist der Schrumpfungsprozess bei den Beschäftigten leicht gebremst worden. Musste 2003 noch ein Rückgang von 4,8 Prozent oder 1152 Vollzeitstellen registriert werden, gingen die Stellen im 2004 nur mehr um 546 oder 2,4 Prozent auf 21900 Stellen zurück.
Bei der Mobiltelefonie ist 2004 erstmals die UMTS-Abdeckung ausgewertet worden. 85 Prozent der Bevölkerung hatten bereits Zugangsmöglichkeit, womit 2004 rund 36 Prozent des Schweizer Territoriums abgedeckt waren. Im GSM-Netz erreichte der Versorgungsgrad der Bevölkerung erneut 100 Prozent, womit 85 Prozent des Gebietes der Schweiz abgedeckt waren. Die Gesamtzahl der Mobilfunkteilnehmer legte mit plus 1,05 Prozent auf 6,274 Millionen Benutzer allerdings kaum mehr zu.
Bei der Mobiltelefonie ist 2004 erstmals die UMTS-Abdeckung ausgewertet worden. 85 Prozent der Bevölkerung hatten bereits Zugangsmöglichkeit, womit 2004 rund 36 Prozent des Schweizer Territoriums abgedeckt waren. Im GSM-Netz erreichte der Versorgungsgrad der Bevölkerung erneut 100 Prozent, womit 85 Prozent des Gebietes der Schweiz abgedeckt waren. Die Gesamtzahl der Mobilfunkteilnehmer legte mit plus 1,05 Prozent auf 6,274 Millionen Benutzer allerdings kaum mehr zu.
Volker Richert
