18.09.2015, 11:24 Uhr

Das sind die 100 besten Start-ups der Schweiz

Ein Clean-Tech-Unternehmen ist das beste Start-up der Schweiz. Auch ein Drohnenhersteller schafft es aufs Podest. Die meisten Firmen unter den besten 100 stammen aber aus dem Bereich Internet/Mobile.
Lausanne scheint derzeit das Start-up-Mekka der Schweiz zu sein. In der Rangliste «TOP 100 - The Best Swiss Startups 2015» vom IFJ Institut für Jungunternehmen belegen Unternehmen aus Lausanne die ersten drei Ränge. Den Spitzenplatz holt sich das das Cleantech-Unternehmen L.E.S.S., das stromsparende Lichtquellen entwickelt, welche dünner als ein Haar sind. Die Schweizer Uhrenindustrie setzt bereits auf die Leuchten, wie auch ein ungenannter Autohersteller. ###BILD_52947_fullwidth### Rang zwei belegt Abionic, das Allergieschnelltests für Arztpraxen und Apotheken entwickelt. Auf Rang drei wählte die Jury, die aus «100 profunden Kennern der Start-up-Szene» besteht, Fliability. Die erst letztes Jahr gegründete Firma baut eine kugelförmige Drohne, die international bereits genug für Aufsehen sorgte, um vom Scheich von Dubai den mit einer Million Dollar dotierten «Drones for Good» Award zu erhalten. Aus der IT-Branche haben es nur zwei Unternehmen in die Top 10 geschafft. Knip mit einer App für Versicherungsbroker auf Rang 6 und gleich dahinter TrekkSoft mit einer Online-Buchhaltungsplattform für Abenteurer. Gesamthaft hat die Branche mit 39 Firmen dennoch mehr als alle anderen in die ersten 100 gebracht. 21 Firmen werden dabei dem Internet/Mobile-Sektor zugeordnet, 18 dem Software-Bereich. 27 Firmen sind aus der EPF Lausanne entstanden, 13 aus der ETH und je fünf aus der Uni Basel, Uni Zürich und der HSG. Ausführliche Informationen zu den 100 besten Start-ups der Schweiz gibt es in der Rangliste auf Startup.ch. Berücksichtigt werden im 2011 erstmals durchgeführten Ranking Firmen, die maximal fünf Jahre alt sind. Wer es bisher ins Ranking schaffte, hat gute Erfolgsaussichten. So sind beispielsweise 90 der 2011 nominierten 100 Unternehmen noch aktiv am Markt. Zuletzt gab InSphero, ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"66427","page":0,"text":"der Gewinner von 2014","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!, eine Finanzierungsrunde über zwanzig Millionen Franken bekannt.



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