29.05.2008, 11:24 Uhr
Symantec löst Norton-XP-SP3-Problem
Die Kombination aus dem dritten Service Pack (SP3) für Windows XP und mehreren Norton-Produkten hat auf einigen Computern zu Schwierigkeiten geführt. Symantec, die Herstellerin der Security-Applikationen, reagiert nun und präsentiert eine Lösung für das Problem.
Symantec warnt User ihrer Sicherheits-Software Norton Internet Security, Norton AntiVirus und Norton 360 davor, dass die Anwendungen in Kombination mit dem SP3 für XP ihre Systeme schädigen könnten. Die Security-Spezialistin rät daher, das Sicherheits-Feature SymProtect zu deaktivieren. Mit dem Feature schützt Symantec ihre eigene Software vor Malware-Attacken.
Während sich Microsoft und Symantec zunächst gegenseitig die Schuld für die Probleme zugeschoben haben, liegt die Wahrheit offenbar in der Mitte. Der Fehler ist auf die Kombination der EXE-Datei Fixccs und SymProtect zurückzuführen. Der Symantec-Sprecherin Cecilia Daclan zufolge fügt Fixccx.exe während des SP3-Update-Vorgangs weitere Registry-Schlüssel hinzu und versucht anschliessend diese wieder zu entfernen. SymProtect verhindert jedoch aus Sicherheitsgründen die Registry-Änderung. Im Zuge dessen kann Fixccs.exe die hinzugefügten Keys nicht mehr löschen.