14.11.2007, 08:53 Uhr

Sicherheit in fremden Händen

Kaspersky Lab bietet über 21 Schweizer Partnern einen dreiteiligen Hosted Security Service an, der vor allem KMU ansprechen soll.
Günter Fuhrmann von Kaspersky Lab will Schweizer Firmen absichern.
Kaspersky Lab bietet neu in der Schweiz auch Hosted Security Services an. Dazu arbeitet die russische Virenjägerin und IT-Security-Spezialistin mit 21 lokalen Partnern zusammen.
Das Angebot zum IT-Security-Outsourcing umfasst drei Dienste: mailDefend schützt vor Spam, Viren und anderen Schad-programmen, Phishing sowie DoS- und DHA-Attacken auf den E-Mail-Server. Die Integration erfolgt durch Änderungen von MX Records im DNS. webDefend schützt vor Bedrohungen, die über das HTTP-Protokoll ins Firmen-Netz eindringen. Die Integration erfolgt durch eine Konfigurationsänderung des Proxy-Servers am Internet-Gateway des Kunden. imDefend schützt Instant-Messaging-Systeme (IM) und kontrolliert die Verwendung von IM-Clients im Unternehmen.
So funktioniert das System
Der E-Mail-, Web- und IM-Verkehr wird über ein von Kaspersky betriebenes Rechenzentrum umgeleitet. Dort werden die Datenströme analysiert, Spam und Viren eliminiert und der gesäuberte Verkehr an den Empfänger weitergeleitet. Laut Kaspersky soll dieser Umweg bei E-Mails maximal 30 Sekunden dauern. Natürlich ist, damit eine Firma bereit ist, ihren gesamten E-Mail-Verkehr umzuleiten, ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis nötig. Daher garantiert Kaspersky «99,999» prozentige Verfügbarkeit, wie Günter Fuhrmann, Leiter des Kaspersky-Hosted-Security-Efforts in Europa, betont. Die Preise sind KMU-gerecht. Eine 25-User-Lizenz für mailDefend kostet umgerechnet rund 1400 Franken im Jahr. www.kaspersky.de



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