05.01.2012, 11:25 Uhr

Check Point verbessert Amazons Cloud-Sicherheit

Der Sicherheitsspezialist Check Point und Amazon arbeiten zusammen. Ziel ist es, die Clouddienste des Onlinehändlers besser abzusichern.
Das Angebot läuft unter der Bezeichnung «Virtual Appliance for Amazon Web Services» und basiert auf der Sicherheits-Appliance Security Gateway von Check Point. Es bietet sozusagen eine virtuelle Version des Geräts an, um Cloud-Dienste damit abzusichern. Die «Virtual Appliance for Amazon Web Services» bietet Security-Funktionen wie Firewall, VPN, IPS, URL-Filtering, DLP und Antivirus.
Die virtuelle Umgebung kann wie die Check-Point-Appliance selbst über die hauseigene Management-Software verwaltet werden. Für Letztere sieht die virtuelle Appliance gleich aus wie ein entsprechendes Security-Gerät, das physisch im Netzwerk einer Firma installiert wurde.
Um die «Virtual Appliance for Amazon Web Services» zu nutzen, müssen Kunden entweder bereits über eine Check-Point-Lizenz verfügen oder eine solche über die Amazon-Cloud bestellen. Für die Installation des Angebots braucht es die Zusammenarbeit mit Amazon, denn die virtuelle Appliance benötigt die Installation des Check-Point-OS auf einem Stück Hardware bei Amazon. Der Dienstleister hat zu diesem Zweck ein spezielles Machine-Image erstellt.
Die «Virtual Appliance for Amazon Web Services» ist ab 2000 Dollar erhältlich.



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