Unified Communications 03.07.2009, 10:27 Uhr

Nutzer skeptisch

Die grösste Hürde bei der Einführung von Unified Communications ist die Akzeptanz der Mitarbeiter. Damit steht und fällt auch der wirtschaftliche Erfolg, ergab eine Umfrage.
Zwei von drei Unternehmensmitarbeitern stehen der Einführung von Unified Communications kritisch gegenüber. Wie eine Umfrage des Security-Unternehmens NetIQ unter 400 Firmen ergab, droht die fehlende Anwenderakzeptanz den wirtschaftlichen Erfolg von Investitionen in Unified Communications (UC) zu beeinträchtigen.
Die Anwenderunternehmen laufen aber offenbar sehenden Auges ins offene Messer: Nur 6 Prozent der Umfrageteilnehmer planen, mithilfe von Management-Software Kenngrössen zur Benutzerakzeptanz abzufragen. 19 Prozent antworteten, dass sie keine Strategie verfolgen, mit der der Anwenderzuspruch beim Einsatz von UC-Lösungen sichergestellt werden kann. 50 Prozent der Befragten setzen aus Kostengründen keine Management-Lösungen ein.
E-Mail und Messaging sind für 87 Prozent der Befragten die primären Komponenten der Unified-Communications-Strategie, gefolgt von VoIP und Sprachtelefonie (65 Prozent) sowie mobilen Diensten (64 Prozent). Jeder dritte Umfrageteilnehmer hat allerdings Bedenken, ob die bestehende Netzwerkinfrastruktur ausreicht, den zusätzlichen Anforderungen durch UC-Implementierungen gerecht zu werden.

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