31.08.2005, 09:59 Uhr

Apple muss I-Pod-Akkus bezahlen

Weil Apple falsche Versprechungen bezüglich Lebensdauer von I-Pod-Akkus gemacht hat, muss die Jobs-Company den Kunden die Reparaturkosten zurückerstatten
Im Rechtsstreit um die fehlerhaften I-Pod-Akkus hat sich Apple mit den Klägern geeinigt. Von den mangelhaften Akkus betroffen sind rund 1,3 Millionen I-Pods der ersten bis dritten Generation, welche vor dem 31. Mai 2004 in den USA verkauft wurden. Kunden, welche bereits eine Reparatur durchführen liessen oder einen neuen Akku bezahlt haben, wird die Hälfte des Geldes zurück erstattet. Künftige Kosten, die bei I-Pods der dritten Serie anfallen, werden voll übernommen, bei den Vorgängern zahlt Apple 25 Dollar in Bar oder händigt einen Gutschein über 50 Dollar aus. Die Kläger hatten bereits im Dezember 2003 eine Sammelklage eingereicht.
David Witassek



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