21.10.2005, 07:44 Uhr

Hard- und Software für KMU-Speichernetze

Hewlett-Packard (HP) hat ihr Smart-Office genanntes Angebot für KMU-Anwender ausgebaut.
Einerseits verspricht HP jetzt mit «Storageworks Data Protector Express», dass kleinere Unternehmen mit der Software ohne externe Hilfe bei Installation und beim Einsatz ihre Datensicherung planen und die Datenwiederherstellung managen können. Andererseits sollen die Speichermedien und das Reporting eigenständig verwaltbar sein. Dazu ist das Programm mit einer grafischen Oberfläche ausgestattet, die bei Windows-, Netware- und Linux-basierten Umgebungen separate Tools überflüssig mache, wie HP schreibt. Storageworks Data Protector Express ist ausgelegt für Umgebungen mit maximal sieben Servern und einem Datenvolumen von höchstens einem TByte.
Ergänzt wird die Software durch eine frische Version des «Storageworks Modular Smart Array» (MSA). In der Version 1510i soll das MSA die Migration auf SAN (Storage Area Network) erleichtern und I-Scsi- oder IP-basierte Speichernetze so einfach wie ein Ethernet-Netzwerk verwalten können.
Um Vereinfachung zu erreichen, hat HP bereits vor einiger Zeit einen vorkonfigurierten Data-Protection-Storage-Server aufgelegt. Die Festplatten dieses Proliant DL-100-G2 lassen sich direkt ins MSA 1510i integrieren. Damit entfällt etwa das Risiko beim Datenumschaufeln vom DAS (Direct Attached Storage) auf externe Speicher, so die Herstellerin.
Den MSA 1510i gibts ab November für rund 7500 Franken. Ebenfalls ab nächstem Monat erhältlich ist die Software Storageworks Data Protector Express, die für umgerechnet 1050 Franken angeboten wird.
www.hp.com/ch
Volker Richert



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